Allgemeines
Mit Ausnahme von St. Mariä Himmelfahrt wird zu jeder Kirche eine kostenpflichtige Führung angeboten. Die Kosten werden für jede einzelne Kirche und nicht in einem "Komplettpaket" erhoben.
Eine vorherige Buchung dieser Führung ist ausschließlich beim Domforum (http://www.domforum.de) unter der Rufnummer 0221/92 58 47-30 oder unter
Vom Seiteneingang des Hauptbahnhof folgen wir der Straße bis zum Kreisel an der Kreuzung "Marzellenstraße". Dort wechseln wir auf die linke Straßenseite folgen der Straße bis zu der von ihr abgehenden Stichstraße "Andreaskloster" wo wir schon den Chorbau von St. Andreas vor uns sehen.
Zum Eingang dieser Kirche gelangt man, wenn man sich dem Eingang der "Deutsche Bank" zuwendet, die mit ihrem Gebäudekomplex die Kirche schützend umgibt. In ca. 20 Meter Entfernung links vom Eingang des vorgenannten Geldinstitutes befindet sich auf der linken Seite der Eingang zur Kirche.
Man gelangt nach 3 Stufen in einen separaten Vorraum von St. Andreas, die auch heute noch als Gemeindekirche und somit für Gottesdienste genutzt wird, in dem die vom Künstler Markus Lüpertz gestalteten Fenster ein Anziehungspunkt sind. Nach ca.20. Meter gelangt man über 3 Stufen und eine Glastür in das Innere von St. Andreas, in dem die vom Künstler Markus Lüpertz gestalteten Fenster ein Anziehungspunkt sind.
Nach dem wir etwas Ruhe finden und vielleicht auch dem Organisten lauschen konnten, verlassen wir die Kirche und folgen der "Marzellenstraße" nach rechts. Die "Marzellenstraße" führt über die darunter liegende "Ursulastraße" . Wir folgen dieser und ignorieren gleichzeitig die Bahnunterführung auf der rechten Seite. Die "Ursulastraße" macht einen kleinen Linksbogen dem wir folgen und schon die Türme der Kirche von St. Ursula vor uns sehen.
Vorbei an einem kleinen Spielplatz folgen wir der Straße weiter bis hinter zum "Ursulaplatz". Zwischen der Kirche und dem Gebäude der "Treuen Husaren" - einer dort beheimateten Kölner Karnevalsgesellschaft - gelangen wir zum Eingang von St. Ursula und somit in den Innenraum der Kirche.
Die Kirche St. Ursula, eine 1135 entstandene Stiftskirche, lohnt sich auch für den Besuch der im barocken Stil geschaffenen "Goldene Kammer". Nach deren Besuch freut man sich, wenn man wieder in das Freie bzw. unter die Lebenden kommt.
Wir folgen nunmehr der Straße "Ursulakloster" in Richtung links bis zur Ampelanlage. Dort gehen folgen wir rechts der "Victoriastraße" hinunter bis zur kleinen Kreuzung wo die Straße in "Kyotostraße". Auf unserer Straßenseite befindet sich an der Kreuzung ein kleiner Park. Auf dessen Höhe wechseln wir die Straßenseite und folgen der Straße "Klingelpütz". Diese weist auf das ehemalige Gefängnis der Stadt Köln hin, welches sich in dieser Gegend befand. Wir wechseln die Straßenseite und folgen der Straße "Klingelpütz" bis diese schließlich an der "Gereonstraße" endet. Dort sieht man schon die Kirche St. Gereon.
Wir wechseln auf die Straßenseite von St. Gereon und folgen der Gereonstraße rechts bis Hin zur Straße "Gereonskloster" . Diese folgen wir und gelangen so zum Eingang von St. Gereon die im 11. und 12.Jahrhundert erbaut und heute als Gemeindekirche für Gottesdienste genutzt wird. Ihr angeschlossen ist eine Kindertagesstätte. Nach dem wir die Kirche ebenerdig betreten haben, blicken wir direkt auf die Pieta.
Ihr schließt sich die Hauptkirche, die nicht nur einen Hochaltar und darunter einer Krypta beherbergt sowie zahlreiche kunstvolle Gemälde beherbergt. Beeindruckend ist aber der Zehneckbau mit seiner Decke.
Wenn man hier genügend Ruhe und die Schönheit der Kirche bewundert hat, kehren wir zurück auf die Straße "Gereonkloster" und wenden uns links zur U-Bahn-Haltestelle "Christophstraße". Am Friesenplatz ist ein Umsteigen erforderlich, um wieder zum Ausgangspunkt Hauptbahnhof bzw. Kölner Dom zu gelangen.
Alternativ kann man aber auch eines der zahlreichen gastronomische Betriebe aufsuchen, die sich zwischen "Kaiser-Wilhelm-Ring" und Friesenplatz aufreihen.
Die Haltestelle "Christophstraße" wird auch in weiteren Entdeckungsreisen auf eigene Faust für Köln erarbeiten bzw. erarbeitet haben.